Vorbemerkung: den folgenden Text erhielten wir von einer Person, die einer lokalen Sekte angehört hatte. Die weitaus meisten geschilderten Erfahrungen decken sich mit denen der "Gesellschaft gegen Sekten- und Kultgefahren". Wir haben uns erlaubt, in eckiger Klammer [ ] Kommentare hinzuzufügen. Ansonsten ist der Text unverändert wiedergegeben.

EINE UNTERSCHÄTZTE GEFAHR - SEKTEN

Wir meinen uns könne soetwas nie passieren. Das Thema regt zum Lachen über diejenigen an, die in ein solches "System" geraten sind, erst wenn man einen geliebten Menschen dadurch verliert, vergeht uns das Lachen und wir sind Betroffene. Oder wenn wir nach Jahren in einer "esoterischen Gruppe" ausgestiegen sind und allmählich nach der anfänglichen Verdrängung oftmals durch die Hilfe anderer erahnen, wo wir wirklich waren. In einer Sekte.

Manche müssen für diese Überheblichkeit teuer bezahlen, denn die Gruppe in die man verwickelt wird ist definitiv keine Sekte und dafür gibt es 1000 vorerdachte Gründe, warum dieses negativ besetzte Wort auszuschließen sei.

· Fast jede Sekte ist intern auf keinen Fall eine Sekte. Schon eher eine Interessengemeinschaft, eine psychologisch interessierte Gruppe, eine Vereinigung zum Wohl der Menschheit oder auch zum eigenen Wohl, es geht um komplizierte Prozesse, die nicht jeder Durchschnittsbürger versteht oder beherzigt - aber die Leute die mitmachen haben die einmalige Chance zu reifen, zu wachsen, zu verstehen, zu Gott zu werden oder eins zu werden mit ihm, zu einem Übermenschen zu mutieren oder auch seine wahre außerirdische Identität zu finden etc.

Jeder der mitmacht findet die Wahrheit (die einzige Wahrheit) und die gibt es in kleinen Portionen, damit die Leute nicht gleich am Anfang kehrt machen - was man verdauen kann wird einem aufgeschwatzt, der Rest noch im geheimen gehalten, nur Eingeweihte oder psychisch schon "weitere" Personen haben bereits mehr "Wissen".

Fast jede Sekte arbeitet mit der Überheblichkeit der Leute - "glaub uns nichts was wir dir sagen", kommt da - "du bist doch gescheit genug alles im richtigen Moment auf seine Wahrheit zu überprüfen". Beweise kommen erst nach und nach...

"Die Gruppe bei denen ich bin sagt sogar ich solle ihnen nichts glauben, nur mal annehmen es könne wahr sein.... , die wollen mir nichts "einreden"...."

So beginnt es - Geschichten und Zuwendung stehen am Anfang damit die Person sich auch halbwegs wohl fühlt, Gemeinschaft hat Kraft und diese Kraft wird ebenfalls mißbraucht - fühlst du nicht, daß wir ähnlich sind wie du? Fühlst du dich nicht wohl in unserer Mitte?

Beruhigt lassen wir uns auf weitere Gespräche ein, denn vor Sekten sind wir gewarnt worden, aber diese Gruppe - ist etwas ganz anderes.

Und du selbst spielst eine außerordentlich wichtige Rolle in der Gruppe - und wenn du diese Rolle nicht spielst, dann droht deinem "wahren Selbst" der Untergang. Der hätte dir sowieso gedroht - hättest du nicht diese Gruppe getroffen, wo sich alle um dich kümmern, du hast plötzlich aufmerksamste Zuhörer und alles was du sagst hat schon jetzt einen tieferen Sinn - du hast genau diese Gruppe gesucht, schon in deiner Vergangenheit lassen sich Hinweise finden warum du ausgerechnet auf Sie gestoßen bist.

Geschichten ranken sich plötzlich um den Sinn Deiner Existenz - den du schon immer hinterfragt hast.

Sekten sind alle verschieden doch ihre Muster sind sehr gleich, ich möchte hier keine Namen nennen, denn die Warnung vor spezifischen Sektengruppen sind sinnlos, da sich die verschiedenen Gruppen oft unter einem Deckmantel verkaufen. Vergessen Sie Namen, die bringen sie nicht weiter, wenn Sie oder eine-r ihrer Angehörigen in der Sektenmaschinerie sitzt. Alles was in so einer Situation zählt ist - Sie verlieren Menschen und die Menschen die in einer Sekte sprichwörtlich gefangen sind verlieren sich selbst.

Erst wer direkt involviert war oder wer jemanden in einer Gruppe verliert, wer die Persönlichkeitsveränderung mitbekommt oder sie selbst durchmacht, kann verstehen wie gefährlich Sekten sind.

Betroffenen verstehen was sich hinter dem Wort Sekte verbirgt. Eine Sekte vereinnahmt, verbietet und verändert, bedroht, mißbraucht, zerstört und zerbricht Menschen. Doch bis wir das bemerken ist es oft zu spät....... denn

Der Psychoterror kommt später, sobald die Person so an die Gruppe gebunden ist, daß sie sich dort auch "halten" möchte (kann bereits nach einer Woche soweit sein), kommen, neben der immer enger werdenden und ernster werdenden bedrohlichen Sektenwahrheit, die ersten

· Angriffe auf die eigene Persönlichkeit in einer meist grausamen und intensiven Art - ein Fehler wird offen dargelegt meist vor der ganzen Gruppe - die Person wird "fertig" gemacht sie wird in Schuldgefühle getrieben und irgendwann soweit sein, daß sie weint.

Erst die Einsicht einen Fehler gemacht zu haben (von dem man selbst absolut nicht überzeugt ist) und das Nachgeben sichert wieder die gewohnte Zuwendung und Integrität in der Gruppe. Nach dem totalen Down nach dem Verlieren des Bodens unter seinen Füßen, nach dem bedrohten Einsturz des guten Ansehen in der Gruppe, folgt die Akzeptanz. Ein heilsamer Augenblick und ein fataler zugleich. Man hat sich zum ersten Mal selbst verkauft. Zum ersten Mal hat man für die Sektenwahrheit die eigene aufgegeben. Es geht nicht um den Fehler der hochgespielt wurde, es geht nicht um die Liebe die man zuwenig in sich trug, es geht nicht um den zu wenigen Respekt den man jemanden gezollt hätte oder um die Sache die man falsch gemacht hat.

Es geht darum psychologisch unterdrückt zu werden und zwar auf eine durchdachte und darum umso grausamere Art und Weise.

Das ist eines von vielen Beispielen die sich in einem Sektenalltag immer und immer wiederholen, die Personen werden gebrochen, der Wille allein auf das Sektenwohl abgerichtet, Drohungen werden bald massenweise durch die Blume oder direkt gesagt - wenn Du dieses oder jenes nicht machst dann - bist du verdammt etc.

All die Ethik all die Wahrheit all die großen Ziele haben nur ein Ziel - genau diese hochgespielten Werte im Negativen gegen die eigenen Sektenmitglieder zu verwenden und sie somit auszunutzen. Was wird ausgenutzt?

Eine Sekte bzw. der Guru haben folgende Beweggründe so viel Zeit für eine Sache zu investieren:

· Eigene Macht, man hat als Sektenguru Macht über alle Sektenmitglieder kann Urteile sprechen über Personen hat eigene Gesetze und ist alleiniger Richter, diese Macht hat kein "normaler" Erdenbürger.

· Geld, mit der richtigen Philosophie nimmt man Sektenmitgliedern ihr gesamtes Hab und Gut sei es durch ständige persönliche Kurse die kosten und unabdingbar für das Seelenheil sind, oder durch verschenken des eigenen Geldes an die Sekte, materielles ist für die Leute sowieso nicht mehr wichtig es geht nur noch um die Sektenideologie.

· Sex, mit der richtigen Erklärung kann man jederzeit die Sektenmitglieder zu Sex zwingen die man gerade gerne "hätte", ein Guru der hauptsächlich Frauen um sich schart wird unter anderem dieses Bedürfnis befriedigen wollen. Da Gurus meist abgrundtief häßlich sind, ist das die einzige Möglichkeit mehrere Frauen gleichzeitig zur Sexualität mit ihnen zu zwingen. Auch die Sexualität wird als Pflicht des Sektenmitglieds verkauft (Energiegewinnung, Festigung des Bandes zwischen Guru und Mitgliedern und dadurch gesicherter Schutz vor Bösen Mächten, etc.)

[Kommentar: es gibt auch den umgekehrten Fall, daß Sex überhaupt verboten oder stark eingeschränkt wird. Das Gemeinsame dabei ist, daß die Sekte die intimsten Bereiche ihrer Anhänger beherscht - so oder so].

· Phantasie die für die Sektenmitglieder zur Realität wird. Das Spiel mit den eigenen Phantasien wird so gespielt, daß die Sektenmitglieder glauben, der Guru hätte Kontakte zu anderen Planeten etc. der Guru persönlich hat die Quelle der Weisheit gefunden oder Erinnerungen an sein außerirdisches Leben etc. Nur er weiß im Endeffekt was richtig und falsch was wahr und unwahr ist. Er erschafft sozusagen Realität und wird dadurch göttlich. Jede seiner Phantasien werden für die Mitglieder zur Wahrheit, so eine Anerkennung der schöpferischen Fähigkeiten schafft man im normalen Leben nicht.

· Kompetenter Berater in allen Lebensfragen, der Guru ist meist auch zuständig für alle Fragen des Lebens und beantwortet diese auch dementsprechend stümperhaft, Sektenmitglieder werden in Krisen noch weiter in diese getrieben, jedes Problem wird mit der Sektenwahrheit in Verbindung gebracht damit diese Wahrheit noch stärker in den Anhängern greift. Trotz der völlig falschen Behandlung von Problemen, beansprucht der Guru bzw. die Sektenführer das einzig Richtige für die Menschen zu tun und genau zu wissen was gut für jeden Einzelnen ist.

· Sektenoberste werden mit Ehrfurcht, blindem Vertrauen, Loyalität, mit Liebe, Respekt, Bejahungen etc. behandelt, diese Behandlung wollen sie nicht mehr verlieren sie wissen genau, daß sie diese Aspekte als normaler Mensch nicht mehr in der Häufigkeit finden werden.

 

Warum kommen Sektenmitglieder von dieser Sektenwahrheit so schwer weg? Warum sind sie oft so lange gefangen manchmal bis an ihr Lebensende?

Die Sektenmitglieder unterliegen einer sehr einfachen Manipulationsmechanik die sie aber nicht durchschauen können, die Manipulation wird als Sektenwahrheit verkauft, daher darf sie nicht allzu kritisch betrachtet werden. Kritikfähigkeit wird schnell abgewürgt und untergraben. Kritik am Guru als "Einfluß" von bösen Mächten bzw. gegnerischen Mächten angesehen, Unzufriedenheit mit der Gruppe ebenso. Jede gesunde Regung gegen die Gruppe wird als Einfluß verdammt und ist mit einer Reihe unangenehmer Sanktionen verknüpft.

Ihr gesunder Menschenverstand wird als etwas vertrauenswürdiges dargestellt, Zweifel als schwarzmagischer Einfluß etc. , dabei kommt es oft gar nicht soweit, daß sich die Zweifel wieder einmal breit machen können., die menschenunwürdige Maschinerie arbeitetet mit Streß und Überforderung

Die Leistungsfähigkeit und Konzentrationsfähigkeit wird überstrapaziert in manchen Gruppen so, daß die Mitglieder bei "Arbeitstreffen" erst in den Morgenstunden, wenn überhaupt, zu ihrem Schlaf kommen, stundenlange Meditation, Schlafentzug, stundenlanges rezitieren von Mantras, volles Programm zur Überwindung der psychologischen Grenzen die einem am "Aufwachen" oder an der "Selbstwerdung" hindern, etc.

Ausarbeitung von Strategien und Programmen in der Sektenstellung die man innehat, mehr und mehr Verantwortung mit der man bedacht umgehen muß, in der Gruppe wird man zu neuen Aufgaben eingeteilt, man wird eingedeckt mit Arbeit, die die Gruppe betrifft oder einen vorgeschriebenen Selbstfindungsweg betrifft etc.

Oft ist man in der Zeit die man tatsächlich zum Ausruhen hat so erledigt, daß Nachdenken über die Gruppe selbst, nicht mehr in Frage kommt. Der Körper ist erschöpft, der Geist ausgebeutet, der Mensch schwach und energielos.

Das "Zahnradsystem dreht sich" Zweifel an der Gruppe sind mit unangenehmen Folgen verbunden man verdrängt es lieber, anstatt sie endlich wieder und wieder durchzudenken, bis man stark genug ist zu Gehen. Das System ist so aufgebaut, daß das Verlassen der Gruppe durch die eigene Kraft des Mitgliedes kaum möglich ist.

Hilfe von außen - ist die möglich?

Eventuell können Aussteiger aus genau der selben Gruppe helfen, diese wissen um die Systeme in der Gruppe Bescheid und haben sich mit dem Glaubensthema ausführlich auseinandergesetzt. Oft wird jegliche Hilfe von außen durch bereits vorprogrammierte Handlungen und Reaktionen abgewürgt.

Alles was gegen die Gruppe geht ist schlecht daher kann man gegen das System nur kämpfen, wenn man es versuchen möchte es zu verstehen. Interesse für die neue Glaubenslehre, für die ethischen Ansichten der Personen, für das Leben des Sektenmitglieds kann unter Umständen förderlich sein. Sofern das Mitglied nicht auf das Weitergeben von Falschinformation gedrillt ist um die wahre Situation in der es sich befindet völlig im Dunkeln zu halten. Viele Sekten arbeiten mit dem Phänomen, daß die Mitglieder immer gut aufgelegt und fröhlich sind, daß es ihnen außerordentlich gut geht etc. , diese Verhaltensweisen gehen oft mit der Sektenideologie einher, wo man schon unter einem schlechten Einfluß steht, wenn es einem einmal nicht so gut geht.

Sektenmitglieder sind schwer zu erreichen, sie haben mitunter schon eine eigene Sprache, Ausdrücke die sie ebenfalls von der "normalen" Welt unterscheiden und Außenstehende sind grundsätzlich oft Menschen die in ihrer Sektenideologie oder Sektenwelt einen geringeren Platz einnehmen - Ungläubige sind sozusagen für hölleähnliche Zustände vorgesehen, meist verlorene Seelen bis hin zum unwerten Leben - womit wir die Ähnlichkeit einer Sekte mit einer Nationalsozialistischen Vereinigung hätten, sie stellen meist Hitler als einen Verbrecher hin und lehren selbst oft genauso schlimme Ideologie - die, daß nur die Gläubigen die, die den Sektenweg gehen wertvoll werden können, alle anderen aber durch ihre Unfolgsamkeit etc. mehr oder weniger dem Untergang geweiht sind. Offen zeigen sie das kaum aber intern ist die "Abscheu" gegen normale Menschen teilweise enorm hoch. Diese Meinung die Nichtgläubigen (Nichtaußerirdischen etc. ) wären weniger wert - macht es den Mitgliedern leicht alles was außerhalb der Gruppe gesagt und getan wird einfach "wegzuwischen".

Diese Distanz zu einem, für die Sektenmitglieder eben unwerterem Leben, baut eine Barriere auf die beinahe unüberbrückbar ist, mitunter wird man als die Person die helfen möchte mitleidig betrachtet und als verlorene Seele bezeichnet.

Vielleicht kann man helfen indem man direkt auf die Mitglieder einredet und ihnen sagt, daß sie in einer Sekte sitzen, daß ihr Glaube nicht anders ist als der von 1000enden anderen Gruppierungen und ihr System nicht einzigartig ist. Oft denken die Mitglieder sie sind persönlich in einer einzigartigen Weise involviert, vielleicht ist ein großer Bann gebrochen, wenn man es verdeutlichen kann, daß sie sicher nicht unter den 1000 Wegen den einzig Richtigen gefunden haben können da müßten sie schon alles ausprobieren denn es gibt in jeder Sekte Anhänger die glauben Ihrer "Theorie" sei die einzig wahre.

[Kommentar: wohl die meisten Anhänger glauben das. Die "Gesellschaft gegen Sekten- und Kultgefahren legt übrigens Wert auf die Feststellung, daß die Hilfe von außen niemals Zwang gegen den Willen des betreffenden Mitgliedes bedeuten darf. Bezüglich der Schwierigkeit der Rehabilitation nach Ausstieg aus einer Sekte verweisen wir auf den Artikel Paul Martin: Nachkultische Wiederherstellung: Bewertung und Rehabilitation ]

Was treibt einem in eine Sekte

Es gibt so viele Gründe wie es Menschenschicksale gibt zu einer Sekte zu stoßen, es heißt es gibt für jeden die "richtige" Sekte. Der richtige Zeitpunkt am "richtigen" Ort stellt mitunter den Kontakt her, ein guter Freund, ein Zeitungsinserat etc. Sekten kommen auf uns zu durch alle möglichen "Kanäle".

Man muß nicht labil sein um in eine Sekte zu geraten, es genügt schon, daß man sich langweilt und in esoterischen Themenbereichen herumwühlt, ein esoterisches Seminar besucht oder ein persönlichkeitsbildendes Seminar wie es oft von den Scientologen angeboten wird.

Sekten haben "ruhige" verschlossene Außenseiter als Mitglieder genauso wie charismatische Menschen die überzeugend und impulsiv sind. Es kommt auf die Sekte an.

Wie erkennt man, daß jemand in einer Sekte steckt?

All diese Merkmale sind keinesfalls ein 100%iger Indikator aber ein Hinweis eine Möglichkeit

· Die Person beginnt sich rasch zu verändern hat plötzlich neue und "festere" Ansichten von Dingen und der Welt.

· Ein früheres Verhalten wird abgelegt, die Person verändert sich sprachlich meist ebenso ein wenig

· Kontakte zu Freunden werden "gelockert"

· Man hat das Gefühl zu der Person nicht mehr durchzukönnen, die betreffende Person lenkt von Gesprächen, wo es um ihre Gefühle geht ab oder aber steigt ein und redet von der neuen "Ethik" mit der sie konfrontiert ist.

· Mitunter beginnt die Person zu lügen um die Sektenwahrheit zu verheimlichen

· Es entsteht eine Distanz. Die Person ist nie richtig da, geistig scheint sie abwesend und mit anderen Dingen beschäftigt zu sein

· Die Person hört nicht mehr richtig zu und nimmt am Leben nicht so teil wie sie es vor den Veränderungen tat.

· Mitunter wird der Wohnbereich verändert, irgendein Hinweis auf die Sekte - Bilder etc., kann sich dort finden

· Es gibt plötzlich einige neue Namen im Leben der Person die wichtig für sie sind, Kontakt zur Gruppe wird regelmäßig gepflegt.

· Die Person hat selbst einen neuen Gruppeninternen Namen, den man wahrscheinlich nicht erfährt. (Neue Identität um sich von der bisherigen leichter zu "trennen")

· Mitunter wirbt die Person mit eiserner Überzeugung und Willenskraft an, versucht also alle Bekannten ebenfalls mit hineinzuziehen - meistens sind sie dann aber schon "vollwertige" Sektenmitglieder. In so einem Fall nur soweit mit machen um Information zu erhalten -- Vorsicht - es gibt wenig Mittel gegen Indoktrination außer, - das man sie an der eigenen Seele erfahren mußte, gehen Sie nicht in die Sekte hinein um zu helfen überlassen Sie das einem Menschen der sich wirklich damit auskennt.

E.J.